Berichte aus der Burnout-Forschung
von Klaus-Peter Kolbatz
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- Endlich wieder Kraft und Lebensfreude -
- Wege aus der
Krise -
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Ausgebrannt! In Zeiten wirtschaftlicher
Unsicherheit, hoher Arbeitslosigkeit und vielfältiger
Doppelbelastungen durch Arbeit und Familie nimmt der
psychische Druck auf die Arbeitnehmer zu. Unmerklich verändert
sich für viele Beschäftigte der Alltag. Sie fühlen sich
leer und ausgebrannt, nervlich und körperlich total am Ende.
Der übermächtige Stress verhindert, dass sie sich für die
Firma hoch motiviert und engagiert einsetzen. Innerlich haben
sie längst die Kündigung vollzogen.
"Ausgebrannte" Menschen sind in der modernen
Arbeitswelt nicht mehr vermittelbar und belasten die
Volkswirtschaft. Was früher gern als Helfersyndrom bezeichnet
wurde, weil es überwiegend in sozialen Berufen, wie
Krankenpfleger, Arzt oder Lehrer zu finden war, tritt heute in
allen Berufssparten auf. |
"Ich bin fix und fertig"
Viele Jahre hat er alles gegeben, ohne Rücksicht auf die
anderen, ohne ein Gespür für die eigenen Grenzen. Jetzt war er
ausgebrannt. Den Stress und die anderen Belastungen in dem
Spannungsfeld zwischen Beruf und Familie konnte er nicht mehr bewältigen.
Immer auf der Überholspur. Völlig erschöpft, ohne Reserven sollte
er das Unternehmen dennoch auf Erfolgskurs bringen ...
Sie wollte immer für andere da sein. Deshalb hatte sie auch
einen der helfenden Berufe ergriffen, erst auf der Sozialstation,
dann in der Krankenpflege gearbeitet. Schon immer hatte sie sich für
alles und jeden verantwortlich gefühlt. Deshalb war sie gescheitert
...
Ausgebrannt
Besonders Menschen in helfenden Berufen, wie Lehrer,
Sozialarbeiter und Geistliche, die nicht gelernt haben, sich in
ihrem Arbeitsfeld abzugrenzen und deshalb im Laufe der Zeit
"ausbrennen", leiden häufig unter dem Burn-out-Syndrom. Für
Kinder und andere ihnen anbefohlene Menschen wollen sie immer nur
das Beste. Sie haben oftmals übersteigerte idealistische
Erwartungen und hoffen auf positive Rückmeldungen. Sich selbst zu
schützen und sich richtig abzugrenzen, ohne ein schlechtes Gewissen
zu haben, fällt vielen schwer.
Burn-out - ein altbekanntes Phänomen
Schon vor hundert Jahren wurde bei Lehrern das so genannte
Burn-out-Syndrom festgestellt. In den vergangenen 20 Jahren wurde
Burn-out jedoch zu einem zunehmend weit verbreiteten,
gesellschaftlich relevanten Problem.
Menschen aus helfenden Berufen (Lehrer, Krankenpflegepersonal,
Sozialarbeiter u. a.), die sich anfänglich für ihren Beruf
engagierten, entwickeln im Laufe der Zeit Gefühle von Resignation,
Leere, Erschöpfung sowie psychische und psychosomatische
Beschwerden. Dieses Phänomen wird Burn-out genannt.
Burn-out ist ein mehrdimensionales Phänomen!
Klar abgegrenzt ist der Begriff des "Burn-out" noch nicht.
Das Krankheitsbild ist schwer zu umreißen und einzugrenzen. "Burn-out"
ist ein Zustand der inneren Leere, der seelischen Verausgabung. Die
Betroffenen haben keine Energie und Kraftreserven mehr. Begleitet
wird dieses Syndrom mitunter durch psychosomatische Beschwerden wie
einem Hörsturz, Tinnitus, Magenschmerzen, Rückenprobleme ...
Viele Menschen, die unter erheblichen beruflichem Druck stehen, können
sich bei dieser Beschreibung des Burn-out-Begriffes wiederfinden,
auch solche, die nicht in Sozialberufen tätig sind.
Symptome und Ursachen
Symptome des Burn-out sind:
- anhaltende Müdigkeit und emotionale Erschöpfung,
- eine negative, distanzierte bis zynische Einstellung gegenüber
den Klienten/Schülern (Depersonalisation),
- eine reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit.
Laut Schätzungen leiden bis zu 25 % der 36.000.000 Erwerbstätigen
in Deutschland unter Burn-out.
- Immerhin 30 bis 35 % der Bevölkerung klagen über psychische
Belastungen
- 60 % klagen über depressive Stimmung, Schlafstörungen,
Nervosität, Unruhe, Reizbarkeit
- 70 % leiden zumindest zeitweise unter Verspannungen, Rückenschmerzen
und/oder Abgeschlagenheit.
Burn-out hat viele Ursachen
Wesentliche Ursachen für die Erschöpfung am Arbeitsplatz sind
u.a. die durch Informationstechnologien und Globalisierung
entstandenen Zwänge im Beruf: Übersteigerte Ansprüche an die
Karriere, Konkurrenzdruck und Versagensängste. Zusätzlich wirkt
sich die Doppelbelastung durch Beruf und Familie, besonders für
Frauen negativ auf die psychische Widerstandsfähigkeit aus. Die
gegenseitigen Ansprüche der Partner in der Familie können nicht
mehr erfüllt werden.
Trotzdem ist auffällig, dass es einige Menschen gibt, die mit
solchen Situationen besser zurechtkommen als andere. Beispiel:
Lehrer. Einige erreichen den Altersruhestand mit Elan - während
andere in ähnlicher Situation schon mehr als 10 Jahre zuvor
"ausgebrannt" sind.
Die Art und Weise, wie man mit Belastungen und mit sich selber
umgeht, haben erheblichen Einfluss darauf, ob man
"ausbrennt" oder nicht. Burn-out ist ein Zustand im
Spannungsfeld zwischen den gesellschaftlichen und beruflichen
Anforderungen einerseits und den Strategien und Möglichkeiten des
individuellen Menschen, damit umzugehen.
Zahlreiche Untersuchungen weisen darauf hin, dass folgende Persönlichkeitsstile
mit einem erhöhten Risiko "auszubrennen" verbunden sind:
- Perfektionistische Einstellungen ("ich muss alles richtig
und 100-prozentig machen, darf mir keine Fehler erlauben, bin für
alles verantwortlich, muss allem gerecht werden ...)
- Geringe Kompetenzerwartung ("ich schaffe es ja doch
nicht, ich habe gar keine Chance ...")
- Eine externale Kontrollüberzeugung ("ich bin nur ein
ganz kleines Rad im Getriebe, das Ministerium, mein Schulleiter
... bestimmen über mich, ich bin nur eine Marionette ...")
- Ein sehr ausgeprägtes Harmoniebedürfnis ("alle müssen
zufrieden sein, ich darf niemanden kränken ...")
Burn-out bei Lehrern
 |
Viele Lehrerinnen und Lehrer erleben sich heute
schon in jungen Dienstjahren als "ausgebrannt".
Untersuchungen zeigen, dass bereits die Hälfte aller
Lehrerinnen und Lehrer im Alter von 40 Jahren davon ausgeht,
nicht den regulären Altersruhestand erreichen zu können.
Aktuell werden (je nach Bundesland) nur 5 bis 30 Prozent aller
Lehrerinnen und Lehrer regulär mit 65 Jahren pensioniert. Für
eine vorzeitige Pensionierung auf Antrag mit 63 Jahren
entscheiden sich zwischen 24 und 59 Prozent. 31 bis 56 Prozent
gehen aufgrund von Dienstunfähigkeit in den Vorruhestand, die
weitaus meisten wegen psychischer und psychosomatischer
Beschwerden, die sie zumeist selbst als Burn-out erleben. |
Ausgebrannte Lehrer
Nur jeder zehnte Lehrer kann bis zur Pensionierung arbeiten. Alle
anderen sind vorzeitig dienstunfähig - meist wegen
Nervenerkrankungen. Eine arbeitspsychologische Umfrage ergab, dass
heute jeder sechste Lehrer bereits das Endstadium von Stress
erreicht hat - den so genannten "burn-out".
Ursache für Stress sind oft schlechter Führungsstil an der
Schule, überhöhte Erwartungen von Schülern und Eltern und übervolle
Lehrpläne. Wie sehr der Schulalltag einen Lehrer stresst, ist aber
unterschiedlich und hängt sehr davon ab, wie der betreffende Mensch
mit Anspannung umgeht. Psychologen beschreiben in diesem
Zusammenhang mehrere Typen.
Aggressiv oder depressiv in den Kollaps
Der so genannte Typ A sieht sein Leben als Kampf. Für ihn sind
Kollegen nur Konkurrenten, die er übertreffen will. Diese hohen
Erwartungen an die eigene Leistung führen oft zu
Herz-Kreislauferkrankungen. Einen negativen Umgang mit Stress hat
dagegen Typ C: Er fühlt sich dem Stress ausgeliefert und bleibt
passiv. Dabei tut er meist so, als ginge ihn das alles nichts an -
in Wirklichkeit führt die Belastung bei Typ C oft zu Depressionen.
Wege aus der Stress-Falle
Den äußeren Faktoren ist man meist ausgeliefert, die innere
Einstellung jedoch kann man ändern. Kurzfristig helfen Entspannungsübungen
wie Yoga und autogenes Training. Auch sollte man sich im
Arbeitsalltag kurze Erholungspausen gönnen, in denen man ganz
bewusst nicht über Arbeit und Schüler spricht.
Ursache von Gefühlen erkennen
Langfristig muss man jedoch auch eingefahrenen Denk- und
Verhaltensabläufe ändern - eine langwierige Aufgabe. Dazu gehört
zum Beispiel, dass man seine emotionale Intelligenz schult. Das
bedeutet, seine Gefühle zu erkennen und zu akzeptieren, aber auch
ihre Ursachen herauszufinden. Wenn der Lehrer weiß, welches
Verhalten von Schülern und Kollegen Stress auslöst, kann er besser
damit umgehen und ist ihnen nicht ausgeliefert.
Stress-Quellen austrocknen
Oft wurzelt der Stress aber auch in überzogenen eigenen
Erwartungen: Ein Lehrer darf eben schon Fehler machen, er darf auch
sauer sein. Wer seine Erwartungen an die eigene Leistung der Realität
anpasst, hat schon viele Stress-Quellen ausgetrocknet. Dabei hilft
auch ein Stresstagebuch: Wenn man schriftlich festhält, in welchen
Situationen man gestresst war, erkennt man wiederkehrende Muster.
Stress-Quelle erkannt, Stress gebannt.
Untersuchungen haben gezeigt, dass "ausgebrannte"
Lehrer im Vergleich zu Kollegen, die Belastungen des Berufes besser
bewältigen, in ihrer Arbeit keineswegs engagierter waren. Vielmehr
haben sie idealistischere und dabei oft weniger konkretere
Erwartungen. Sie hoffen mehr auf Erfolge und positive Rückmeldungen
von Seiten der Schüler.
Aus diesen Befunden ergeben sich Ansatzpunkte für Prävention
und Behandlung von erkrankten Lehrerinnen und Lehrern.
Behandlung von Burn-out
 |
So schwierig es auch ist, Situationen -
"wie sie nun einmal sind" - zu akzeptieren, so
aufreibend ist es, auf ein Wunder von außen zu hoffen, auf
disziplinierte, stets interessierte Schüler, kooperierende
Eltern, nachhaltige Anerkennung in der Gesellschaft - und
vieles andere mehr.
Das Erlernen von Entspannungstechniken, eine Verbesserung
von Fertigkeiten zur Konflikt- und Problemlösung, ein
besseres Gespür für die Grenzen der eigenen Belastbarkeit -
all dies ist wichtig und hilfreich. Entscheidend ist, sich der
eigenen problematischen Muster bewusst zu werden und sie -
Schritt für Schritt - zu ändern. |
Tipps:
- Ziehen Sie Grenzen, geben Sie Arbeit ab, auch wenn die anderen
die Arbeit nur "halb so gut machen".
- Legen Sie regelmäßig Pausen ein - nicht nur täglich einige
Minuten, sondern planen Sie auch größere Auszeiten wie einen
Urlaub.
- Suchen Sie sich Freizeitbeschäftigungen wie Konzertbesuche
oder Sport.
- Setzen Sie Prioritäten - nicht nur in der Arbeit, sondern
auch in der Freizeit.
- Hören Sie auf Ihren Körper. Gönnen Sie sich ausreichend
Schlaf. Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Lassen Sie
sich Zeit beim Essen.
- Lernen Sie, "Nein" zusagen - ohne Schuldgefühle.
- Lernen Sie, sich nicht nur an der Anerkennung anderer zu
messen.
- Entspannungstechniken wie Yoga,
©"step-by-step"
und autogenes Training können
helfen.
- Wenn Sie alleine gar nicht in der Lage sind, das Problem zu
händeln,
holen Sie sich Hilfe, zum Beispiel durch eine fachliche
psychotherapeutische Behandlung.
Wenn für "ausgebrannte" Menschen eine erholsame und
entspannende Auszeit nicht mehr ausreicht, um gesund zu werden, können
Burnout-Patienten in Spezialkliniken lernen, sich mit den neuen, veränderten
Bedingungen am Arbeitsplatz zurecht zu finden.
Beispiel: Klinik Roseneck. Hier werden im angebotenen
Therapieprogramm therapeutische Einzelgespräche und
unterschiedliche Gruppen-Therapiebausteine kombiniert. Je nach persönlicher
Ausgangssituation wird gemeinsam mit dem Bezugstherapeuten ein
individuelles Programm zusammengestellt
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Seelenschmerz kann Krebs begünstigen,
sagt der Burn-out -und Schmerzforscher Klaus-Peter Kolbatz.
Krebs entsteht meistens durch
vorausgegangene seelische Belastungen, sagt Kolbatz.
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LINK:
"CFS
- (Chronischen Fatigue Syndrom) - Chronisches Erschöpfungssyndrom"
LINK:
"Psychische
Erkrankungen aus religiöser und wissenschaftlicher Sicht."
LINK: Hilfe
bei Bandscheibenbeschwerden durch ©"lumbago-step-by-step"
von K.-P. Kolbatz
Zwischen
"Burnout" und "Boreout" - Leiden am
Arbeitsplatz
Leiden am Arbeitsplatz ist weit verbreitet.
Wer jedoch nur an Überforderung und den damit verbundenen
Stress denkt, hat offenbar nicht die ganze Wirklichkeit im
Kopf. Auch Langeweile macht krank.
Trotz Arbeitsverdichtung und steigender Zahlen bei der
Stresskrankheit "Burnout" (Ausbrennen), gibt es auch
das scheinbare Gegenteil: "Boreout"
("Auslangweilen"/"Überlangweilen"). Das
Phänomen ist unter Experten umstritten. In einer
Leistungsgesellschaft ist es aber ganz und gar nicht
prestigeträchtig. Egal ob "Boreout" oder "Burnout"
- die beiden seelisch-körperlichen Belastungen am
Arbeitsplatz ähneln sich.
Mehr als jeder zehnte Beschäftigte leidet nach Ansicht der
Schweizer Unternehmensberater Philippe Rothlin und Peter
Werder unter Langeweile am Arbeitsplatz. Das "Boreout"-Syndrom
führe zu Müdigkeit, Gereiztheit und Lustlosigkeit -
ähnlichen Symptomen wie "Burnout". Der
Volkswirtschaft entstehe ein Schaden in Milliardenhöhe, sagen
die beiden Autoren ("Diagnose Boreout. Warum
Unterforderung im Job krank macht"). Allein für
Deutschlands Dienstleistungssektor haben sie eine Summe von
etwa 180 Milliarden Euro jährlich errechnet.
Die Langeweile stellt sich demnach schleichend ein. Am
Anfang versuchten die Beschäftigten, sich am Arbeitsplatz
gemütlich einzurichten und Privates zu erledigen. "Doch
irgendwann sind alle Reisen gebucht und alle Gespräche
geführt. Und dann wird die Zeit bis zum Feierabend immer
länger", sagt Rothlin. Langeweile sei viel schwerer zu
ertragen als Stress. Vor allem sei es anstrengend,
"ständig so zu tun, als ob etwas zu tun ist". Die
Betroffenen sind nicht faul, würden jedoch dazu gemacht, sagt
Werder. Gerade Chefs müssten deshalb dafür sorgen, dass
Untergebene ausgelastet sind.
So mancher Untergebene weiß, dass "Burnout" und
"Boreout" zusammenhängen können. Reißt die Chefin
oder der Chef vieles an sich und delegiert nicht, brennt die
Führungskraft aus, während die Mitarbeiter unterfordert
sind.
Der Arzt und Buchautor Thomas Bergner ("Burnout-Prävention.
Das Neun-Stufen-Programm zur Selbsthilfe") hält "Boreout"
indes nur für den "marketinggerechten Namen" eines
alten Phänomens. Die Unzufriedenheit durch unausgelastet sein
könne manchmal sogar Symptom einer Depression sein, sagt er.
Ansonsten aber müsse jeder ehrlich zu sich selbst sein und
sich den wahrscheinlich inneren Widerstand gegenüber dem
Beruf eingestehen. Es gelte, sich entweder im Job stärker zu
engagieren oder aber Beruf oder Stelle zu wechseln.
Bergner sagt, ein Vorteil der Langeweile sei es immerhin,
kein "Burnout" zu bekommen. Dabei handle es sich
nämlich um eine schwere, bisweilen tödliche Erkrankung.
Ganze Branchen in Deutschland wie das Gesundheits- oder
Bildungswesen drohten inzwischen "auszubrennen",
sagt Bergner. Jedes Jahr entstünden Milliardenkosten.
Ein Drittel aller Frühverrentungen erfolge wegen
seelischer Erkrankungen. "In Deutschland tut jedoch kaum
jemand etwas dagegen. Es scheint, als gingen die
Entscheidungsträger davon aus, dass Menschen beliebig
ersetzbar sind."
Bergner betont, die üblichen Ansätze zur
Stressverminderung reichten beim "Burnout"-Syndrom
nicht aus. Sie seien allenfalls als Schadensbegrenzung
geeignet. Vorbeugend wirke nur, individuell anzusetzen.
"Jeder muss rechtzeitig erkennen, was er wirklich kann
und will im Leben." Man müsse im Einklang mit sich leben
und nicht gegen seine eigentlichen Bedürfnisse.
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Suizidgefahr - Warnung vor Psycho-Medikamenten
Der Psychopharmaka-Experte Bruno Müller-Oerlinghausen hat
vor Antidepressiva gewarnt, die in den Gehirnstoffwechsel
eingreifen.
„Suizidneigung kann offenbar auch eine hirnorganische
Ursache haben“, sagte Müller-Oerlinghausen dem FOCUS
angesichts von Warnungen, dass Anti-Depressiva der so genannten
SSRI-Klasse (Fluctin, Zoloft, Seroxat) die Gefahr einer
Selbsttötung erhöhen könnten.
Ein Zeichen dafür sei die „innere Erregung“, die SSRI
gelegentlich auslösten. Müller-Oerlinghausen ist Experte in
der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. |
LINK:
"CFS
- (Chronischen Fatigue Syndrom) - Chronisches Erschöpfungssyndrom"
LINK: Hilfe
bei Bandscheibenbeschwerden durch ©"lumbago-step-by-step"
von Klaus-Peter Kolbatz
LITERATUR:
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2. Auflage, Burn-out-Syndrom, ISBN:
9783837065213 |
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Burn-out-Syndrom.
- Infarkt der Seele
- wie ich aus meiner
inneren Leere wieder heraus kam -.
Klaus-Peter Kolbatz,
Book on Demand - 184 Seiten; 2. Auflage; Erscheinungsdatum: 2008, ISBN:
9783837065213;
Kriegskinder
- Bombenhagel überlebt, Karriere gemacht und mit Burn-out bezahlt.
- Klaus-Peter Kolbatz, Book
on Demand - 180 Seiten; Erscheinungsdatum: 2006, ISBN;
3-8334-4074-0
Hillert, A., Maasche, B., Kretschmer, A., Ehrig, C., Schmitz, E.,
Fichter, M. (1999): Psychosomatische Erkrankungen bei LehrerInnen.
PPmP 49, 375-380
Hillert, A., Pecho. L., Kretschmer, A., Lehr, D. (2002)
Psychosomatisch erkrankte Lehrerinnen und Lehrer: Aktuelle
Situation, Behandlungsrealität und konzeptuelle Perspektiven.
In: Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband (Hrsg.)
Arbeitsbelastung in der Schule. Ursachen, Präventionsmaßnahmen und
Therapieangebote, 13-17
Rudow, B. (1994): Die Arbeit des Lehrers. Zur Psychologie der
Lehrertätigkeit, Lehrerbelastung und Lehrergesundheit. Verlag
Hans Huber, Bern
Burisch, M. (1994) Das Burnout-Syndrom. Springer-Verlag
Heidelberg
Kretschmann, R. (Hrsg.) (2000) Stressmagement für
Lehrerinnen und Lehrer. Beltz Verlag, Weinheim und Basel.
Burn-out bei Frauen. Über das Gefühl des Ausgebranntseins.
Herbert Freudenberger, Gail North. Broschiert - 305 Seiten - Fischer
(Tb.), Frankfurt. Erscheinungsdatum: 1994. ISBN: 3596122724
Burn-Out im Lehrberuf. Hannelore Knauder. Taschenbuch -
132 Seiten - Leykam Buchverlag GmbH. Erscheinungsdatum: 1996. ISBN:
370117346X.
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