Burnout-ForschungBurnout-Forschung
Burnout-Forschung
Kooperation mit:
Literatur
Lehrfilme
Poolalarm
Drogensucht
Kinderschutz
Germany Shop
Klimaforschung
Klimaforschung News
Schmerzforschung I
Schmerzforschung II
DWSZ-Programm
Burn-out-forschung
Burn-out- Syndrom
Psychische Erkrankungen
 
Gesundheit:
CFS
Borderline
Burnout-Tee
Online-Meditation
 
Schlafforschung:
REM-Schlaf
- Mystisches -
 
 
VIDEO:
WDR  Burn-out  I
WDR  Burn-out  II
 
Webblog
Blog "Klimaforschung"
Blog "Burn-out-Syndrom"
 
TOP-SECRET
Blutbild
Mobilfunk
Hochfrequenzwaffen
Das "Haarp-Projekt"
 
Forum
Gästebuch
Buchempfehlung
 

 

 
 
 Impressum

www.burnoutforschung.com

Klaus-Peter Kolbatz

Titiseestr. 27

D-13469 Berlin

© Klaus-Peter Kolbatz
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Berichte aus der Burnout-Forschung

von Klaus-Peter Kolbatz

Dieses sind Leseproben aus unseren News die Sie für 30,- € pro Jahr abonnieren können.

- Endlich wieder Kraft und Lebensfreude -

 - Wege aus der Krise -

Burnout-Forschung Ausgebrannt! In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, hoher Arbeitslosigkeit und vielfältiger Doppelbelastungen durch Arbeit und Familie nimmt der psychische Druck auf die Arbeitnehmer zu. Unmerklich verändert sich für viele Beschäftigte der Alltag. Sie fühlen sich leer und ausgebrannt, nervlich und körperlich total am Ende. Der übermächtige Stress verhindert, dass sie sich für die Firma hoch motiviert und engagiert einsetzen. Innerlich haben sie längst die Kündigung vollzogen.

"Ausgebrannte" Menschen sind in der modernen Arbeitswelt nicht mehr vermittelbar und belasten die Volkswirtschaft. Was früher gern als Helfersyndrom bezeichnet wurde, weil es überwiegend in sozialen Berufen, wie Krankenpfleger, Arzt oder Lehrer zu finden war, tritt heute in allen Berufssparten auf.

"Ich bin fix und fertig"

Viele Jahre hat er alles gegeben, ohne Rücksicht auf die anderen, ohne ein Gespür für die eigenen Grenzen. Jetzt war er ausgebrannt. Den Stress und die anderen Belastungen in dem Spannungsfeld zwischen Beruf und Familie konnte er nicht mehr bewältigen. Immer auf der Überholspur. Völlig erschöpft, ohne Reserven sollte er das Unternehmen dennoch auf Erfolgskurs bringen ...

Sie wollte immer für andere da sein. Deshalb hatte sie auch einen der helfenden Berufe ergriffen, erst auf der Sozialstation, dann in der Krankenpflege gearbeitet. Schon immer hatte sie sich für alles und jeden verantwortlich gefühlt. Deshalb war sie gescheitert ...

Ausgebrannt

Besonders Menschen in helfenden Berufen, wie Lehrer, Sozialarbeiter und Geistliche, die nicht gelernt haben, sich in ihrem Arbeitsfeld abzugrenzen und deshalb im Laufe der Zeit "ausbrennen", leiden häufig unter dem Burn-out-Syndrom. Für Kinder und andere ihnen anbefohlene Menschen wollen sie immer nur das Beste. Sie haben oftmals übersteigerte idealistische Erwartungen und hoffen auf positive Rückmeldungen. Sich selbst zu schützen und sich richtig abzugrenzen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, fällt vielen schwer.

Burn-out - ein altbekanntes Phänomen

Schon vor hundert Jahren wurde bei Lehrern das so genannte Burn-out-Syndrom festgestellt. In den vergangenen 20 Jahren wurde Burn-out jedoch zu einem zunehmend weit verbreiteten, gesellschaftlich relevanten Problem.

Burn-out - was ist das?

Menschen aus helfenden Berufen (Lehrer, Krankenpflegepersonal, Sozialarbeiter u. a.), die sich anfänglich für ihren Beruf engagierten, entwickeln im Laufe der Zeit Gefühle von Resignation, Leere, Erschöpfung sowie psychische und psychosomatische Beschwerden. Dieses Phänomen wird Burn-out genannt.

Burn-out ist ein mehrdimensionales Phänomen!

Klar abgegrenzt ist der Begriff des "Burn-out" noch nicht. Das Krankheitsbild ist schwer zu umreißen und einzugrenzen. "Burn-out" ist ein Zustand der inneren Leere, der seelischen Verausgabung. Die Betroffenen haben keine Energie und Kraftreserven mehr. Begleitet wird dieses Syndrom mitunter durch psychosomatische Beschwerden wie einem Hörsturz, Tinnitus, Magenschmerzen, Rückenprobleme ...

Viele Menschen, die unter erheblichen beruflichem Druck stehen, können sich bei dieser Beschreibung des Burn-out-Begriffes wiederfinden, auch solche, die nicht in Sozialberufen tätig sind.

Symptome und Ursachen

Symptome des Burn-out sind:

  • anhaltende Müdigkeit und emotionale Erschöpfung,
  • eine negative, distanzierte bis zynische Einstellung gegenüber den Klienten/Schülern (Depersonalisation),
  • eine reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit.

Laut Schätzungen leiden bis zu 25 % der 36.000.000 Erwerbstätigen in Deutschland unter Burn-out.

  • Immerhin 30 bis 35 % der Bevölkerung klagen über psychische Belastungen
  • 60 % klagen über depressive Stimmung, Schlafstörungen, Nervosität, Unruhe, Reizbarkeit
  • 70 % leiden zumindest zeitweise unter Verspannungen, Rückenschmerzen und/oder Abgeschlagenheit.

Burn-out hat viele Ursachen

Wesentliche Ursachen für die Erschöpfung am Arbeitsplatz sind u.a. die durch Informationstechnologien und Globalisierung entstandenen Zwänge im Beruf: Übersteigerte Ansprüche an die Karriere, Konkurrenzdruck und Versagensängste. Zusätzlich wirkt sich die Doppelbelastung durch Beruf und Familie, besonders für Frauen negativ auf die psychische Widerstandsfähigkeit aus. Die gegenseitigen Ansprüche der Partner in der Familie können nicht mehr erfüllt werden.

Trotzdem ist auffällig, dass es einige Menschen gibt, die mit solchen Situationen besser zurechtkommen als andere. Beispiel: Lehrer. Einige erreichen den Altersruhestand mit Elan - während andere in ähnlicher Situation schon mehr als 10 Jahre zuvor "ausgebrannt" sind.

Die Art und Weise, wie man mit Belastungen und mit sich selber umgeht, haben erheblichen Einfluss darauf, ob man "ausbrennt" oder nicht. Burn-out ist ein Zustand im Spannungsfeld zwischen den gesellschaftlichen und beruflichen Anforderungen einerseits und den Strategien und Möglichkeiten des individuellen Menschen, damit umzugehen.

Zahlreiche Untersuchungen weisen darauf hin, dass folgende Persönlichkeitsstile mit einem erhöhten Risiko "auszubrennen" verbunden sind:

  • Perfektionistische Einstellungen ("ich muss alles richtig und 100-prozentig machen, darf mir keine Fehler erlauben, bin für alles verantwortlich, muss allem gerecht werden ...)
  • Geringe Kompetenzerwartung ("ich schaffe es ja doch nicht, ich habe gar keine Chance ...")
  • Eine externale Kontrollüberzeugung ("ich bin nur ein ganz kleines Rad im Getriebe, das Ministerium, mein Schulleiter ... bestimmen über mich, ich bin nur eine Marionette ...")
  • Ein sehr ausgeprägtes Harmoniebedürfnis ("alle müssen zufrieden sein, ich darf niemanden kränken ...")

Burn-out bei Lehrern

Burnout-Forschung Viele Lehrerinnen und Lehrer erleben sich heute schon in jungen Dienstjahren als "ausgebrannt". Untersuchungen zeigen, dass bereits die Hälfte aller Lehrerinnen und Lehrer im Alter von 40 Jahren davon ausgeht, nicht den regulären Altersruhestand erreichen zu können. Aktuell werden (je nach Bundesland) nur 5 bis 30 Prozent aller Lehrerinnen und Lehrer regulär mit 65 Jahren pensioniert. Für eine vorzeitige Pensionierung auf Antrag mit 63 Jahren entscheiden sich zwischen 24 und 59 Prozent. 31 bis 56 Prozent gehen aufgrund von Dienstunfähigkeit in den Vorruhestand, die weitaus meisten wegen psychischer und psychosomatischer Beschwerden, die sie zumeist selbst als Burn-out erleben.

Ausgebrannte Lehrer

Nur jeder zehnte Lehrer kann bis zur Pensionierung arbeiten. Alle anderen sind vorzeitig dienstunfähig - meist wegen Nervenerkrankungen. Eine arbeitspsychologische Umfrage ergab, dass heute jeder sechste Lehrer bereits das Endstadium von Stress erreicht hat - den so genannten "burn-out".

Ursache für Stress sind oft schlechter Führungsstil an der Schule, überhöhte Erwartungen von Schülern und Eltern und übervolle Lehrpläne. Wie sehr der Schulalltag einen Lehrer stresst, ist aber unterschiedlich und hängt sehr davon ab, wie der betreffende Mensch mit Anspannung umgeht. Psychologen beschreiben in diesem Zusammenhang mehrere Typen.

Aggressiv oder depressiv in den Kollaps

Der so genannte Typ A sieht sein Leben als Kampf. Für ihn sind Kollegen nur Konkurrenten, die er übertreffen will. Diese hohen Erwartungen an die eigene Leistung führen oft zu Herz-Kreislauferkrankungen. Einen negativen Umgang mit Stress hat dagegen Typ C: Er fühlt sich dem Stress ausgeliefert und bleibt passiv. Dabei tut er meist so, als ginge ihn das alles nichts an - in Wirklichkeit führt die Belastung bei Typ C oft zu Depressionen.

Wege aus der Stress-Falle

Den äußeren Faktoren ist man meist ausgeliefert, die innere Einstellung jedoch kann man ändern. Kurzfristig helfen Entspannungsübungen wie Yoga und autogenes Training. Auch sollte man sich im Arbeitsalltag kurze Erholungspausen gönnen, in denen man ganz bewusst nicht über Arbeit und Schüler spricht.

Ursache von Gefühlen erkennen

Langfristig muss man jedoch auch eingefahrenen Denk- und Verhaltensabläufe ändern - eine langwierige Aufgabe. Dazu gehört zum Beispiel, dass man seine emotionale Intelligenz schult. Das bedeutet, seine Gefühle zu erkennen und zu akzeptieren, aber auch ihre Ursachen herauszufinden. Wenn der Lehrer weiß, welches Verhalten von Schülern und Kollegen Stress auslöst, kann er besser damit umgehen und ist ihnen nicht ausgeliefert.

Stress-Quellen austrocknen

Oft wurzelt der Stress aber auch in überzogenen eigenen Erwartungen: Ein Lehrer darf eben schon Fehler machen, er darf auch sauer sein. Wer seine Erwartungen an die eigene Leistung der Realität anpasst, hat schon viele Stress-Quellen ausgetrocknet. Dabei hilft auch ein Stresstagebuch: Wenn man schriftlich festhält, in welchen Situationen man gestresst war, erkennt man wiederkehrende Muster. Stress-Quelle erkannt, Stress gebannt.

Untersuchungen haben gezeigt, dass "ausgebrannte" Lehrer im Vergleich zu Kollegen, die Belastungen des Berufes besser bewältigen, in ihrer Arbeit keineswegs engagierter waren. Vielmehr haben sie idealistischere und dabei oft weniger konkretere Erwartungen. Sie hoffen mehr auf Erfolge und positive Rückmeldungen von Seiten der Schüler.

Aus diesen Befunden ergeben sich Ansatzpunkte für Prävention und Behandlung von erkrankten Lehrerinnen und Lehrern.

Behandlung von Burn-out

Burnout-Forschung So schwierig es auch ist, Situationen - "wie sie nun einmal sind" - zu akzeptieren, so aufreibend ist es, auf ein Wunder von außen zu hoffen, auf disziplinierte, stets interessierte Schüler, kooperierende Eltern, nachhaltige Anerkennung in der Gesellschaft - und vieles andere mehr.

Das Erlernen von Entspannungstechniken, eine Verbesserung von Fertigkeiten zur Konflikt- und Problemlösung, ein besseres Gespür für die Grenzen der eigenen Belastbarkeit - all dies ist wichtig und hilfreich. Entscheidend ist, sich der eigenen problematischen Muster bewusst zu werden und sie - Schritt für Schritt - zu ändern.

Tipps:

  • Ziehen Sie Grenzen, geben Sie Arbeit ab, auch wenn die anderen die Arbeit nur "halb so gut machen".
  • Legen Sie regelmäßig Pausen ein - nicht nur täglich einige Minuten, sondern planen Sie auch größere Auszeiten wie einen Urlaub.
  • Suchen Sie sich Freizeitbeschäftigungen wie Konzertbesuche oder Sport.
  • Setzen Sie Prioritäten - nicht nur in der Arbeit, sondern auch in der Freizeit.
  • Hören Sie auf Ihren Körper. Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf. Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Lassen Sie sich Zeit beim Essen.
  • Lernen Sie, "Nein" zusagen - ohne Schuldgefühle.
  • Lernen Sie, sich nicht nur an der Anerkennung anderer zu messen.
  • Entspannungstechniken wie Yoga, ©"step-by-step" und autogenes Training können helfen.
  • Wenn Sie alleine gar nicht in der Lage sind, das Problem zu händeln, holen Sie sich Hilfe, zum Beispiel durch eine fachliche psychotherapeutische Behandlung.
Wenn für "ausgebrannte" Menschen eine erholsame und entspannende Auszeit nicht mehr ausreicht, um gesund zu werden, können Burnout-Patienten in Spezialkliniken lernen, sich mit den neuen, veränderten Bedingungen am Arbeitsplatz zurecht zu finden.

Beispiel: Klinik Roseneck. Hier werden im angebotenen Therapieprogramm therapeutische Einzelgespräche und unterschiedliche Gruppen-Therapiebausteine kombiniert. Je nach persönlicher Ausgangssituation wird gemeinsam mit dem Bezugstherapeuten ein individuelles Programm zusammengestellt

Burnout-Forschung Seelenschmerz kann Krebs begünstigen, sagt der Burn-out -und Schmerzforscher Klaus-Peter Kolbatz.

Krebs entsteht meistens durch vorausgegangene seelische Belastungen, sagt Kolbatz.

                                                                                                           weiter.....>

 

LINK: "CFS - (Chronischen Fatigue Syndrom) - Chronisches Erschöpfungssyndrom"

LINK: "Psychische Erkrankungen aus religiöser und wissenschaftlicher Sicht."

LINK: Hilfe bei Bandscheibenbeschwerden durch ©"lumbago-step-by-step" von K.-P. Kolbatz

DF Programm
poolalarm
Leseproben
DDR - Erziehung der Jugend Bücher von Kolbatz Weltfinanzsystem facebook Klaus-Peter Kolbatz twitter "cayberlin" = "Klaus-Peter Kolbatz" Klimaforschung

Wissen Forschung

Burnoutforschung

Hilfe bei der Bundestagswahl News - Wissen

Zwischen "Burnout" und "Boreout" - Leiden am Arbeitsplatz

 Leiden am Arbeitsplatz ist weit verbreitet. Wer jedoch nur an Überforderung und den damit verbundenen Stress denkt, hat offenbar nicht die ganze Wirklichkeit im Kopf. Auch Langeweile macht krank.

Trotz Arbeitsverdichtung und steigender Zahlen bei der Stresskrankheit "Burnout" (Ausbrennen), gibt es auch das scheinbare Gegenteil: "Boreout" ("Auslangweilen"/"Überlangweilen"). Das Phänomen ist unter Experten umstritten. In einer Leistungsgesellschaft ist es aber ganz und gar nicht prestigeträchtig. Egal ob "Boreout" oder "Burnout" - die beiden seelisch-körperlichen Belastungen am Arbeitsplatz ähneln sich.

Mehr als jeder zehnte Beschäftigte leidet nach Ansicht der Schweizer Unternehmensberater Philippe Rothlin und Peter Werder unter Langeweile am Arbeitsplatz. Das "Boreout"-Syndrom führe zu Müdigkeit, Gereiztheit und Lustlosigkeit - ähnlichen Symptomen wie "Burnout". Der Volkswirtschaft entstehe ein Schaden in Milliardenhöhe, sagen die beiden Autoren ("Diagnose Boreout. Warum Unterforderung im Job krank macht"). Allein für Deutschlands Dienstleistungssektor haben sie eine Summe von etwa 180 Milliarden Euro jährlich errechnet.

Die Langeweile stellt sich demnach schleichend ein. Am Anfang versuchten die Beschäftigten, sich am Arbeitsplatz gemütlich einzurichten und Privates zu erledigen. "Doch irgendwann sind alle Reisen gebucht und alle Gespräche geführt. Und dann wird die Zeit bis zum Feierabend immer länger", sagt Rothlin. Langeweile sei viel schwerer zu ertragen als Stress. Vor allem sei es anstrengend, "ständig so zu tun, als ob etwas zu tun ist". Die Betroffenen sind nicht faul, würden jedoch dazu gemacht, sagt Werder. Gerade Chefs müssten deshalb dafür sorgen, dass Untergebene ausgelastet sind.

So mancher Untergebene weiß, dass "Burnout" und "Boreout" zusammenhängen können. Reißt die Chefin oder der Chef vieles an sich und delegiert nicht, brennt die Führungskraft aus, während die Mitarbeiter unterfordert sind.

Der Arzt und Buchautor Thomas Bergner ("Burnout-Prävention. Das Neun-Stufen-Programm zur Selbsthilfe") hält "Boreout" indes nur für den "marketinggerechten Namen" eines alten Phänomens. Die Unzufriedenheit durch unausgelastet sein könne manchmal sogar Symptom einer Depression sein, sagt er. Ansonsten aber müsse jeder ehrlich zu sich selbst sein und sich den wahrscheinlich inneren Widerstand gegenüber dem Beruf eingestehen. Es gelte, sich entweder im Job stärker zu engagieren oder aber Beruf oder Stelle zu wechseln.

Bergner sagt, ein Vorteil der Langeweile sei es immerhin, kein "Burnout" zu bekommen. Dabei handle es sich nämlich um eine schwere, bisweilen tödliche Erkrankung. Ganze Branchen in Deutschland wie das Gesundheits- oder Bildungswesen drohten inzwischen "auszubrennen", sagt Bergner. Jedes Jahr entstünden Milliardenkosten.

Ein Drittel aller Frühverrentungen erfolge wegen seelischer Erkrankungen. "In Deutschland tut jedoch kaum jemand etwas dagegen. Es scheint, als gingen die Entscheidungsträger davon aus, dass Menschen beliebig ersetzbar sind."

Bergner betont, die üblichen Ansätze zur Stressverminderung reichten beim "Burnout"-Syndrom nicht aus. Sie seien allenfalls als Schadensbegrenzung geeignet. Vorbeugend wirke nur, individuell anzusetzen. "Jeder muss rechtzeitig erkennen, was er wirklich kann und will im Leben." Man müsse im Einklang mit sich leben und nicht gegen seine eigentlichen Bedürfnisse.

 

Suizidgefahr - Warnung vor Psycho-Medikamenten

Der Psychopharmaka-Experte Bruno Müller-Oerlinghausen hat vor Antidepressiva gewarnt, die in den Gehirnstoffwechsel eingreifen.

„Suizidneigung kann offenbar auch eine hirnorganische Ursache haben“, sagte Müller-Oerlinghausen dem FOCUS angesichts von Warnungen, dass Anti-Depressiva der so genannten SSRI-Klasse (Fluctin, Zoloft, Seroxat) die Gefahr einer Selbsttötung erhöhen könnten.

Ein Zeichen dafür sei die „innere Erregung“, die SSRI gelegentlich auslösten. Müller-Oerlinghausen ist Experte in der Arzneimittel­kommission der deutschen Ärzteschaft.

 

LINK: "CFS - (Chronischen Fatigue Syndrom) - Chronisches Erschöpfungssyndrom"

LINK: Weiter mit "Psychische Erkrankungen aus religiöser und wissenschaftlicher Sicht."

LINK: Hilfe bei Bandscheibenbeschwerden durch ©"lumbago-step-by-step" von Klaus-Peter Kolbatz

LITERATUR:

2. Auflage, Burn-out-Syndrom, ISBN: 9783837065213

Hier können Sie die hilfreichsten Kundenrezensionen ansehen....>

Burn-out-Syndrom. - Infarkt der Seele - wie ich aus meiner inneren Leere wieder heraus kam -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 184 Seiten; 2. Auflage; Erscheinungsdatum: 2008, ISBN: 9783837065213;

Kriegskinder - Bombenhagel überlebt, Karriere gemacht und mit Burn-out bezahlt. - Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 180 Seiten; Erscheinungsdatum: 2006, ISBN; 3-8334-4074-0

Hillert, A., Maasche, B., Kretschmer, A., Ehrig, C., Schmitz, E., Fichter, M. (1999): Psychosomatische Erkrankungen bei LehrerInnen. PPmP 49, 375-380

Hillert, A., Pecho. L., Kretschmer, A., Lehr, D. (2002) Psychosomatisch erkrankte Lehrerinnen und Lehrer: Aktuelle Situation, Behandlungsrealität und konzeptuelle Perspektiven. In: Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband (Hrsg.) Arbeitsbelastung in der Schule. Ursachen, Präventionsmaßnahmen und Therapieangebote, 13-17

Rudow, B. (1994): Die Arbeit des Lehrers. Zur Psychologie der Lehrertätigkeit, Lehrerbelastung und Lehrergesundheit. Verlag Hans Huber, Bern

Burisch, M. (1994) Das Burnout-Syndrom. Springer-Verlag Heidelberg

Kretschmann, R. (Hrsg.) (2000) Stressmagement für Lehrerinnen und Lehrer. Beltz Verlag, Weinheim und Basel.

Burn-out bei Frauen. Über das Gefühl des Ausgebranntseins. Herbert Freudenberger, Gail North. Broschiert - 305 Seiten - Fischer (Tb.), Frankfurt. Erscheinungsdatum: 1994. ISBN: 3596122724

Burn-Out im Lehrberuf. Hannelore Knauder. Taschenbuch - 132 Seiten - Leykam Buchverlag GmbH. Erscheinungsdatum: 1996. ISBN: 370117346X. 

DF Programm
poolalarm
Leseproben
DDR - Erziehung der Jugend Bücher von Kolbatz Weltfinanzsystem facebook Klaus-Peter Kolbatz twitter "cayberlin" = "Klaus-Peter Kolbatz" Klimaforschung

Wissen Forschung

Burnoutforschung

Hilfe bei der Bundestagswahl News - Wissen
Benutzerdefinierte Suche
Anrede:
Ihre Firma:
Ihr Vorname / Ihr Name:
Ihr Beruf:
Ihre Strasse:
PLZ / Ort:
Ihr Land:
Telefon-Nummer:
eMail:
Grund Ihrer Nachricht: Ich möchte für 30,- € pro Jahr Ihre News bestellen!
Text:

Gewünschter Kontakt: eMail
Telefon
Nicht notwendig.

Ihre persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben!

 

Vertrauliche Mitteilungen senden Sie bitte an

Postanschrift:

Klaus-Peter Kolbatz

Titiseestr. 27

D-13469 Berlin

e-mail: kolbatz@web.de

(Formular-Service vom Formular-Chef)